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Die Cloniertechnik




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Die Cloniertechnik

Beitragvon Creetures.F » Fr 7. Feb 2014, 17:40

Erklärungen zu häufig gestellten Fragen

Die Cloniertechnik ist das Herzstück des Spieles und es ist hilfreich über einige grundlegende Aspekte nachzudenken.
Wie die meisten Spiele, hat auch das Creetures Spiel, das Ziel viele Punkte zu sammeln und im Level zu steigen.
Das kann man mit den drei Hauptaufgaben des Spiels erreichen:

1.) Das Züchten und Vermehren von, an ihren Lebensraum, gut angepassten Creetures.
Das Ergebnis schlägt sich in den "Creetures Punkten" nieder und wird bestimmt von den Werten:
Anpassung an Lebensraum Cw-Wert: 40/42 (aktueller - / maximaler Wert)
Wert der Creeture für die Ermittlung der "Creetures Punkte" Punkte: 4
und die stündliche Vermehrung: 3/Std.

2.) Das Züchten und Vermehren von, an eine konkret gestellte Aufgabe, exakt angepassten Creetures.
Das Ergebnis schlägt sich in der Übersicht "Beendete Questst´s" nieder und wird mit Ckr´s oder nützlichen Clonier-Hilfsmitteln belohnt

3.) Das Züchten und Vermehren von, an die Strategiespiele, gut angepassten Creetures.
Der Erfolg der gezüchteten Creetures in den Straegiespielen, schlägt sich in den "Elo Punkten" nieder. Der Wert einer Creeture für ein Strategiespiel wird bestimmt von den Werten:
Anpassung an Lebensraum Cw-Wert: 40/42 (aktueller - / maximaler Wert)
Angriff (Schwert): 12 und Verteidigung (Schild) : 10
Diese Werte spielen, neben dem strategischen Vermögen des Spielers, eine entscheidenede Rolle.

Die drei Schwerpunkte sind nicht immer deckungsgleich und widersprechnen sich manchmal.
Ein hervorragend an den Lebensraum angepaßter Creetures muß nicht unbedingt gut für das Strategiespiel (Angriffs und /oder Verteidigungswert) sein und schon garnicht für eine Aufgabe (Quest) passen oder umgekehrt.

Diesen Spagat muß man durch eine umsichtige Zuchtstrategie lösen.

Wenn man beim Züchten auf Vielfalt bei den Creetures achtet, ist man vieleicht nicht der schnellste Clonierer, aber auf lange Sicht der erfolgreichere.
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von Anzeige » Fr 7. Feb 2014, 17:40

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Ein möglicher Ansatz zur Planung eines Clon-Projekts

Beitragvon Creetures.F » Sa 1. Mär 2014, 14:29

Ein möglicher Ansatz zur Planung eines Clon-Projekts, am Beispiel einer konkreten Aufgabe

Die Aufgabe:

Irgendwas züchten, nicht sofort ertrinkt, wenn es vom Baum in eine Pfütze fällt.
Oder etwas konkreter:
Züchte ein Creedure mit einem Anpassungswert von mindestens 10 Punkten für Wald und Wasser und bringe es in den Wildpark am Festland.


Als erstes, suchen eines geeigneten Clon-Pärchens:

Bild

Dies ist meine Auswahl.
Rechts "TM Test's Viech" mit passenden Wasserwert (10 oder größer), es ist meine "Ziel Creeture" die verändert werden soll
Links "Waldmeister-3" der die fehlenden Waldeigenschaften liefern soll

Als nächstes sollte man sich darüber klar werden welche Körperteile beim Clonen ausgewählt werden sollen und welches Punkteergebnis erzielt werden kann

Bild

Die gelben Spalten zeigen welche Körperteile augewählt werden (L = Waldmeister-3 und R = TM Test's Viech) beziehungsweise welche Körperteile für das Ergebnis keine Rolle spielen (--)
Die Punktespalte zeigt die Aufteilung der geplanten Wasser- / Waldpunkte

Dann sollte man sich über das Vererbungsverhalten der ausgewählten Köperteile und den Bedarf an DNA Verstärker klar werden

Bild

Die Spalte, bestehendes Vererbungsverhalten, gibt an wie es wäre ohne DNA + Einsatz
Die Spalte, angestrebtes Vererbungsverhalten, gibt an was man mit DNA+ Einsatz ereichen will
Die Spalte DNS + gibt den Einsatz der vorhandene Dosierung der DNA+ an.

Da ich für das rechte Creeture mehr als drei DNA+ Dosierungen hätte einsetzen müssen, habe ich die mit "n/a" gekennzeichneten Körperteile "Körperform und Rückenflosse" für einen nächsten Clon Schritt zurückgestellt

Man sollte sich auch ein paar Gedanken machen welche Risiken die erstellte Planung enthält

Bild


Wie man sieht gilt auch hier das Sprichwort:
Der Clonierer denkt
der Clonator lenkt

Von 5 als sicher eingestuften Körperteilen haben 4 funktioniert und einmal (bei den Hinterfüßen) hat die 1 gewonnen.
dagegen haben die zurückgestellten (n/a) Körperteile das gewünschte, aber nicht erwartete, Ergebnis gebracht (auch hier hat die 1 gewonnen)

Man sieht das Clonieren bleibt auch bei der besten Planung noch spannend

Hier das Endergebnis des ersten Clonnierungsschritts

Bild

Jetzt erfolgt der zweite Clonvorgang
Das ist das Clonpärchen für den zweiten Schritt

Bild

Links ist das Ergebnis des ersten Clondurchlaufs "WasserWald 10" die neue Ziel Creeture
Rechts ist als Eigenschaftslieferant "TM Test's Viech" und soll die fehlenden 2 Wasserpunkte (Hinterfüße /flossen) beisteuern

Ziel diese Clondurchlaufs ist die Übernahme der Hinterflossen
und die Absicherung der Vorderfüße und der Farbe gegen eine ungewollte Rückänderung

Hier die Überlegungen dazu:

Bild

Die Übernahme und die Absicherung hat geklappt.

Hier ist das gewünschte Ergebnis

Bild

Die Aufgabe "Irgendwas züchten, das nicht sofort ertrinkt, wenn es vom Baum in eine Pfütze fällt" ist somit erfüllt.
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Der Sonderfall Vererbungsregeln bei Farbkreisen

Beitragvon Creetures.F » Sa 1. Mär 2014, 14:35

Der Sonderfall Vererbungsregeln bei Farbkreisen

Ich möchte Euch noch eine kurze Geschichte von einem optimistischen Clonierer und einem bösen Erwachen erzählen, wir nennen sie:
Der Waldmeister oder die Macht der drei Farben

Ein Clonierer erhielt im Creeture Archipel im Laufe des Spiels folgenden Auftrag.
Waldmeister: Züchte 800 Exemplare einer braunen Creetures Spezies mit einer grünen Wollmütze und bringe sie in den Wildpark.

Als er ihn las, war er sehr erfreut, denn er hatte ja die passenden Clon-Partner in seinem Genpool.

Bild

Da er im Forum die Clon-Beiträge aufmerksam gelesen hatte, wusste er was zutun war: :lol:
Er verstärkte die braune Farbe mit 3x 5er DNA +
und schütze die Mütze mit ebenfalls mit 3x 5er DNA+

Alles andere war ja für die Aufgabe nicht relevant.
Da er keine 20 Stunden Clonzeit abwarten wollte gab erseine letzten Kröten für 4x 5er Clonbeschleuniger aus

Und das war das Ergebnis :x

Bild

Das war eine Enttäuschung, er hatte doch eine grüne Mütze mit 1:17 geschützt
Die Mütze war ja da, aber warum war sie rot? :?:
Es kann ja eigendlich nur am braunen Clon-Partner gelegen haben, aber warum? :!:

Vererbung des Farbkreises

Bild

Was ist in unseren Beispiel passiert ?
Das linke Creeture im Clonator hat den Farbkreis (Braun / dunkelbraun / rot)
Das rechte Creeture im Clonator hat den Farbkreis (Grau / dunkelgrün / hellgrün)
Da der "rechte" Farbkreis (allerdings nur die braune Farbe) mit viel DNA-Verstärker abgesichert war, gab es folgende wahrscheinlichen Kombinationsmöglichkeiten:
Braun /dunkelbraun / rot
Braun / dunkelbraun / hellgrün
Braun / dunkelgrün / rot (diese Kombination hat gewonnen)
Braun / dunkelgrün / hellgrün
Nach dem unser Clonierer dies erkannt hatte, :idea: suchte er und fand einen neuen Clon-Partner mit einem besseren Farbkreis.
Jetzt hat das linke Creeture im Clonator hat den Farbkreis ( Braun / orange /hellgrün).
Das rechte Creeture im Clonator hat den Farbkreis (Grau / dunkelgrün / hellgrün)
So waren die beiden relevanten Farben jetzt abgesichert, Braun (durch DNA-Verstärker) und hellgrün (in beiden Farbkreisen gleich), die beiden konkurierenden "zweiten Farben" in den Farbkeisen (dunkelgrün / Orange) waren nicht ergebnisrelevant.
So galt es nur noch die Mütze mit DNA Verstärker abzusichern.
Damit wurde das Ziel doch noch ereicht.

Bild

Ist er nicht wunderschön ;)
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